Wie Karl-Heinz Rudolph und die Töpfe zueinander fanden
1949 bis 1951
Eigentlich beginnt die Geschichte bereits im Jahr 1949, mit der Erprobung der zum Verkauf stehenden Norddeutschen Tonwarenfabrik, Werk Ringelheim (Harz). Hier produzierte Karl-Heinz Rudolph gut 3 Monate Blumentöpfe, bis ein Betriebsunfall am 18.08.1949 dem Ganzen ein jähes Ende setze. Der Verlust von 3 Fingern seiner rechten Hand sorgte nicht nur für einen längeren Krankenhaus-Aufenthalt, sondern bedeutete auch (erstmal) das Ende der Idee einer eigenen Produktion.
Karl-Heinz Rudolph allerdings ließ sich nicht unterkriegen! Eine während einer spontanen Autofahrt mit seinem Freund Günther gesponnene Idee setze er 1950 in die Tat um und gründete die Firma K. H. Rudolph Gärtnereibedarf. Das erste Lager befand sich in einer alten Artillerie-Kaserne, das zweite in einem Luftschutzbunker in Hamburg.